Freizeitmarkt feiert mit besonderen Angeboten

-Anzeige- Dieses Jahr feiert der Freizeit-Fachmarkt Gongoll sein 55stes Jubiläum. Den Grundstein für das Familien-Unternehmen legte Bruno Gongoll 1964 mit einem kleinen Geschäft in Dormagen auf der Vom-Stein-Straße. Danach betrieb er lange Zeit ausschließlich einen Großhandel für Freizeit-Artikel, bevor 1981 wieder ein Geschäft in Hackenbroich an der Bergiusstraße 6 eröffnet wurde.

Vergoldete Fahrräder
Viele interessante Artikel konnte man in all diesen Jahren bei Gongoll finden. Aktuelle Spielwaren, schöne Gartenmöbel, praktische Campingartikel, neue Grills, tolle Sonnenschirme und vieles mehr.
„Blicken wir auf die vergangenen Jahre zurück, dann erinnern wir uns auch an einige originelle und fast schon verrückte Sachen, die wir im Sortiment hatten. So einmal sogar goldene Fahrräder! Also nicht nur goldfarben lackiert, sondern mit einer echten 24-karätigen Goldfolie veredelt. Auf Grund des Preises waren die Räder jedoch kein rechter Verkaufsschlager. Im Gegensatz zu anderen witzigen Neuheiten, wie den sprechenden Weihnachtsbäumen oder den singenden Fischen, die uns regelrecht aus den Händen gerissen wurden“ erinnert sich Holger Gongoll, der heute den Freizeitmarkt mit seiner Schwester Andrea Urmetzer betreibt. „Groß wurden die Kinderaugen immer auch bei den tollen Kinder-Fahrzeugen in unserem Geschäft. Jeder kleine Junge hätte schon gerne mal so einen Mini-Ferrari oder so ein Mini-Motorrad gehabt. Bei uns konnte man die gerne testen und kaufen“, so Holger Gongoll.
Und Mini-Porsches oder viele andere coole Fahrzeuge gibt es natürlich immer noch bei Gongoll. Pokemons, Furbys, Beanie-Babies, Gameboys und viele weitere Spielzeug-Highlights konnte man bei Gongoll finden.

Das Gongoll-Team feiert das Jubiläum mit besonderen Angeboten. Foto: Gongoll

Manchmal sogar früher, als bei allen anderen. So geschehen beim heiß begehrten Tamagotchi-Ei, das man bei Gongoll als erste in Deutschland kaufen konnte. Und auch für die Großen gab es und gibt es immer wieder viel Neues zu entdecken. BBQ-Tische, exklusive Gartenmöbel, extra große Sonnenschirme und vieles weitere, was es sonst nicht oder nur selten zu finden gab.

In den zurückliegenden Jahren war Gongoll auch stets auf Messen und Ausstellungen als Aussteller vertreten, so zum Beispiel in den Großhandels-Zeit auf der Spoga in Köln und der Spielwarenmesse in Nürnberg. „Beides Messen, die wir auch heute noch als Händler regelmäßig besuchen. Oder wir standen auf vielen Dormagener Weihnachtsmärkten, hatten Verkaufs-Stände auf der Boot oder der Caravan-Salon in Düsseldorf. In den letzten zwei Jahren konnte man uns in der Stadthalle in Neuss bei der Kinder- und Familien-Messe mit einem kleinen Werbe- und Verkaufsstand finden“, berichtet Gongoll.

Gongoll in Solingen
Seit 1993 können sich auch die Solinger und Hildener über „einen Gongoll“ freuen. Denn in diesem Jahr eröffnete Thomas Gongoll, der Bruder von Holger und Andrea, sein Geschäft in Solingen an der Ellerstrasse, bevor er einige Jahre später an die Grenzstr. 13 zog. Auch hier hat sich Gongoll einen Namen gemacht und ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und eine der ersten Adressen für Freizeit-Neuheiten und Spielwaren-Angebote.

Gongoll im Internet
„Wenn sie das hier lesen, dann nur darum, weil es zum Glück das Internet gibt 🙂 Und natürlich sind wir auch hier aktiv, haben einen eigenen Internet-Shop mit über 2000 Artikeln, oder posten stets aktuelle Neuigkeiten bei Facebook, Twitter, Pinterest oder Instagram. Wenn sie also nicht gerade bei uns in der Nähe sind, dann bestellen sie einfach bei uns Online auf www.gongoll.com “.

Goldener Meisterbrief für Firmengründer Herbert Bergemann

-Anzeige- Alles fing am 1. April 1969 an der Feiengasse in Worringen an. Hier, in der Garage seiner Schwiegereltern, legte Herbert Bergemann nach bestandener Meisterprüfung den Grundstein für sein eigenes Heizungs- und Sanitärunternehmen – die Herbert Bergemann GmbH war gegründet. Zehn Jahre zuvor stand Herbert Begemann mit seinem Vater vor dem Arbeitsamt und er legte ihm nahe, „Klossettenreiniger“ zu werden. Herbert Bergemann begann daraufhin eine Ausbildung zum Klempner und Installateur und arbeitete zehn Jahre bei den Städtischen Wasserwerken. „Ohne meine Schwiegereltern hätte ich damals gar nicht die Möglichkeit gehabt, mein eigenes Unternehmen zu gründen“, erinnert er sich. Es folgte der Umzug zum Ahornweg nach Horrem. In einer 4-Zimmer Wohnung lebte und arbeitete Herbert Bergemann mit seiner Frau und seinen vier Kindern. Das Unternehmen wuchs, die Aufträge und Kunden wurden immer mehr und schließlich konnte Herbert Bergemann ein Grundstück an der Kruppstraße 11 in Hackenbroich erwerben, dem heutigen Firmensitz.

Das Team der Herbert Bergemann GmbH feiert in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen. Foto: Sepo Design

Dank seines Schwiegervaters, einem gelernten Maurer, entstanden das Wohnhaus, die Lagerhalle und der Aufenthaltsraum für die Mitarbeiter. „Morgens reichte ich ihm die Steine und wir zogen so das ganze Firmengelände hoch“, erinnert sich Herbert Bergemann an die harte Arbeit für seine Selbstständigkeit. Nach der bestandenen Meisterprüfung zum Gas- und Wasserinstallateur im Januar 1969 folgte im Juni 1981 der  zweite Meisterbrief zum Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister. Durch die guten Kontakte zu den Kunden und große Bauaufträge wuchs das Unternehmen weiter und weiter. Zu Hochzeiten beschäftige Herbert Bergemann insgesamt 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es entstanden auch gute Beziehungen zu Großhändlern, die bis heute andauern. „Wir sind nur durch unsere gut geschulten und zuvorkommenden Mitarbeiter so weit gekommen. Für uns sind sie auch gleichzeitig Familie“, lobt Herbert Bergemann sein Team. Besonders hebt er die Gebrüder Jürgen und Günther Simon hervor. Sie waren die ersten und langjährigen Mitarbeiter der Firma Bergemann.

Herbert Bergemann (2.v.r.) erhielt von der Handwerkerinung den Goldenen Meisterbrief. Foto: Bergemann GmbH

Aber es gab auch Tiefschläge als vier Mitarbeiter gleichzeitg zum Bund mussten und alles noch im Aufbau war. Zu dieser Zeit war die Existenz der Firma kurz vorm Kippen. Heute wird die Firma von den Kindern Jörg Bergemann und Doris Großmann geführt. Sie übernahmen im Mai 2011 den väterlichen Betrieb. Ihnen zur Seite stehen sechs Monteure, ein Auszubildender und eine Büroangestellte. Wie sein Vater, so engagiert sich Jörg Bergemann in der Handwerksinnung und sorgt dafür, dass neue Generationen für das Handwerk geformt und ausgebildet werden. Und auch im Hackenbroicher Vereinsleben sind die Bergemanns keine Unbekannten. Ob als Mitglieder im Schützenverein oder damals auch als Ehrenmitglied des Karnevalsvereins, die Familie gehört zur Dorfgemeinschaft dazu. Da passt auch der Leitspruch der Firma: „Kompetent – Nah- und immer für Sie da!“
Das runde Jubiläum will die Familie mit einem Sommerfest für Freunde und Kunden feiern. Ein genauer Termin steht noch nicht fest. Und es soll auch nicht das letzte Jubiläum der Firma sein. „Ich hoffe, es wird auch ein 75- und 100-Jähriges geben. Das wäre mein größter Wunsch“, so Herbert Bergemann.