Hand in Hand beim Metallbau und der Verarbeitung

-Anzeige – Metallbau Stefan Boes (MSB) und die Technischen Dienste Hinsen (TDH Engineering & Service) arbeiten nun auch offiziell Hand in Hand. Diplom Ingenieur (FH) Sebastian Hinsen bietet Lösungen für Industrie, Handwerk und Privatkunden. Stefan Boes als gelernter Metallbaumeister und Schweißfachmann hat seit vielen Jahren einen eigenen Metallverarbeitungsbetrieb. Beide Profis ergänzen sich in vielen Bereichen, sind fundierte Handwerker mit langjähriger Berufserfahrung und lieben die Herausforderung. Nun wollen sie sich verstärkt ergänzen. Sebastian Hinsen hat sich auf die Konzeption, Montage, Instandhaltung und Wartung von Bewässerungs- und Gartenbauanlagen, Stahlbauhallen, Landmaschinen, Förderanlagen sowie Treppen & Geländer spezialisiert. Weltweit ist er damit mittlerweile tätig. Stefan Boes steht für das klassische Metallbau-Handwerk. Balkonanlagen und Geländer, Fenster und Türen, Zäune und Tore, Treppen und Geländer sowie Industrieinstandhaltungen und leichter Metallbau gehören zu seinem täglichen Geschäft. Sonderanfertigungen in jeglicher Form sind für beide Profis eine willkommene Abwechslung. Ihr gemeinsamer Betrieb hat seinen Sitz in Gohr-Broich an der Broicher Dorfstraße 93. Für weitere Informationen stehen Sebastian Hinsen oder Stefan Boes gerne zur Verfügung.

Dipom-Ingenieur Sebastian Hinsen und Metallbaumeister Stefan Boes sind jetzt ein Team. Foto: Holger Pissowotzki

Grillfürst Store Rheinland im TopWest eröffnet

Anzeige – Am vergangenen Donnerstag eröffnete der Grillfürst Store Rheinland an der Hamburger Straße 1 im Einkaufs- und
Gewerbepark TopWest seine Pforten. Auf knapp 1.000 Quadratmetern bietet er zahlreiche Marken, mehr als 200 Eigenprodukte und ein umfangreiches Gewürz- und Zubehörsortiment. TopWest – Von Luxus Gasgrills wie Bull über Outdoorchef und Rösle zu Edelstahl Holzkohlegrills von Thüros oder Smokern von Joes BBQ und Traeger bis hin zu den Keramik-Grills von Kamado Joe oder Monolith und natürlich der Grillfürst Eigenmarke sind dutzende Grillgeräte und hunderte Zubehörartikel beim Grillfürsten ausgestellt und ab Lager verfügbar. Die klassischen Dutch Oven von Petromax sind selbstverständlich genau so vertreten wie ein ausgewähltes Holzkohlegrill-Sortiment. Auch kleinere Sortimente wie Cobb oder Cadac Campinggrills, Remundi Feuerstellen, Beefer  Oberhitzegrills, Caso Zubehör wie Vakuumierer, Sous Vide Geräte oder Axtschlag Räucherzubehör finden die Kunden in diesem neuen Grillfachhandel. Ein riesiges Sortiment an Gewürzen, Marinaden, Rubs und Saucen gehören ebenso dazu. Von Don Marco über klaus grillt bis hin zu Ankerkraut gibt es alles, was das Herz jeden Grillfans höher schlagen lässt. In der eigenen Grillschule können ab März Grillkurse zu unterschiedlichen Themen gebucht werden. Außerdem bietet Grillfürst für Firmen spezielle Events an.
„Wir haben uns für Dormagen als Standort für den fünften Grillfürst Store entschieden, denn durch die Lage direkt an der A57 sind unsere Kunden nicht nur aus Neuss oder Düsseldorf, sondern aus dem gesamten Rheinland schnell bei uns. Grillen verbindet, und auch aus Köln, Krefeld oder Leverkusen sind sie in knapp 30 Minuten mit dem Auto in unserem Store“, berichten die Grillfürst Geschäftsführer Joachim Weber. Besonders bei einer Ausgabe von mehr als 1.000 Euro – und das Kosten viele gute Grillgeräte heute – lohnt es sich, den Gasgrill auch intensiv zu begutachten. Bei Grillfürst als Multi-Marken-Shop erhalten die Kunden dazu eine objektive Beratung und Service. Geöffnet ist der Grillfürst Store montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr (September – Februar) und von März bis August bis 19 Uhr. Samstags ist ganzjährig von 9 bis 15 Uhr geöffnet. Das ganze Sortiment und noch mehr Infos gibt es auch unter www.grillfuerst.de.

Das Grillfürst Team freut sich über den ersten Standort in
Nordrhein-Westfalen. Foto: Grillfürst

Atelier Art & Weise: Kreative Kurse in und mit der Natur

Anzeige – Keine Wände und Decken sperren die Kreativität ein, keine Geräusche schallen durch einen geschlossenen Raum – wenn Tanja Beyenburg mit Kindern arbeitet, dann in der Natur unter freiem Himmel. Die Diplom Heilpädagogin und Kunsttherapeutin hat in ihrem riesigen Garten in Delhoven eine Natur-Kunst-Werkstatt errichtet, in der sie regelmäßig Kurse und Workshops für Kinder zwischen vier und elf Jahren anbietet. Dabei üben die Kinder den Umgang mit Feuer und Werkzeugen, lernen Schnitzen und einen eigenen Lehmofen zu bauen oder nehmen einfach mal ein Huhn in die Arme oder ernten Gemüse und Obst. Naturerlebnis und Kunst bilden dabei eine Einheit. Denn aus natürlichen Materialien entstehen Farben und Formen. Und am Ende der Kurse halten die Kinder glücklich ihre eigenen Werke in den Händen. In den Herbstferien bietet Tanja Beyenburg vom 21. bis 25. Oktober den nächsten Kurs an. Dabei wird wieder allerlei gewerkelt und getüftelt, geerntet und geschaffen. Wer sich zu diesem Kurs anmelden oder mehr über das Atelier Art & Weise erfahren möchte, findet alles unter www.atelier-
artundweise.de.

In der Natur-Kunst-Werkstatt von Tanja Beyenburg haben Kinder einfach kreativ Spaß. Foto: Holger Pissowotzki

Steinmetz & Bildhauer Davertzhoven feiert Jubiläum

-Anzeige- Es ist ein Ort der Ruhe und ein Ort des Schaffens am Holzweg 83 direkt neben dem Dormagener Friedhof. Hier entstehen seit Jahrzehnten Grabmale und Kunstwerke, jedes auf seine Art einzigartig und individuell.
„Nach welchem Lebensentwurf ein Mensch gelebt hat, so möchten wir diesen Menschen in Form einer Grabstätte würdigen. Dies ist immer unser Ziel und dafür nehmen wir uns Zeit“, nennt Steinmetz- und Bildhauermeister Gregor Davertzhofen die Philosophie der Werkstätte.
Vor 21 Jahren übernahm er den Betrieb von seinem Vaters Franz, der schon mit 23 Jahren seine erste Steinmetz- und Bildhauerwerkstatt an der Südstraße in Nievenheim eröffnete.
Das war vor 60 Jahren. Jetzt blicken Vater und Sohn auf ein stolzes Jubiläum und möchten es mit Freunden und Gästen an einem besonderen Tag feiern.
Am 21. September laden sie alle Interessierten von 10 bis 18 Uhr zu einem „Tag der offenen Werkstatt“ ein. Es wird ein Erlebnis für alle Sinne. Am Piano spielt Gregors Sohn Lukas Jazz, Klassik und moderne Stücke. Beim „Parcours der Sinne“ können die Gäste erleben, dass Steine sehr unterschiedlich klingen können und in der Werkstatt warten frühere Werke, Status ändern aber auch die neuesten, plastischen Arbeiten. Leckere Speisen und Getränke runden den Besuch ab.
Höhepunkt wird die Verleihung des Diamantenen Meisterbriefs an Firmengründer Franz Davertzhofen durch die Innungsmeister der Handwerkskammer sein.

Heute gehören zur Steinmetzwerkstatt Davertzhofen sechs Mitarbeiter, darunter Steinmetz- und Bildhauermeister Harald Fuchs, der den Betrieb in leitender Funktion führt. Neben dem täglichen Betrieb bietet Gregor Davertzhofen regelmäßig Kunsthandwerkerkurse an und unterrichtet als Dozent in Köln. Darüber hinaus führt er Workshops für Sterneneltern durch.
Seit 1965 ist die Steinmetzwerkstatt Davertzhofen am Holzweg beheimatet. Hier entstehen moderne und traditionelle Grabsteine sowie Steine für Urnengräber. Bekannt ist die Werkstatt auch für ihre Gedenksteine im öffentlichen Raum, unter anderem für Sternenkinder auf dem Kölner Nordfriedhof oder zur Ausstellung von Gunther van Hagens „Körperwelten“.
Auch die Steinstele „Arche Noah“ vor dem Raphaelshaus und die Restaurierung des Bildstocks am Augustinushaus in Dormagen tragen das Handzeichen von Gregor Davertzhofen.

Steinmetz- und Bildhauermeister Gregor Davertzhoven lädt zum tag der Werkstatt ein. Foto: Davertzhoven GmbH/A.Tinter

Straberger jahrgangsbester Anlagenmechaniker

-Anzeige- Als Jahrgansbester absolvierte jetzt Christian Haubert (Mitte) aus Straberg am Berufskolleg für Technik und Informatik in Neuss seine Ausbildung zum Anlagenmechaniker „Sanitär-Heizung-Klima“. Dazu überreichte ihm Schulleiter Edelbert Jansen (rechts) zum Abschluss eine besondere Urkunde. Üblicherweise beträgt die Ausbildungszeit dreieinhalb Jahre. Der 20-jährige Straberger konnte als Jahrgangsbester die Ausbildung auf eindreiviertel Jahre verkürzen. Darauf ist Vater Franz Haubert (links), Geschäftsführer und Inhaber der Helmut Haubert GmbH (Ausbildungsbetrieb) besonders stolz. „Christian hat sich bereits im Kindesalter für Mechanik, Technik und Elektronik begeistert. Nach dem Fachabitur hat er die Ausbildung in unserem Betrieb begonnen und gleichzeitig auch das Studium zum staatlich geprüften Techniker „Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik“ sowie die Meisterschule zum Installateur- und Heizungsbauermeister aufgenommen“, berichtet er. Für den Chef ist es sehr wichtig, den Auszubildenden eine gute, grundsolide und umfangreiche Ausbildung zu ermöglichen. Gleichzeitig möchte er seinem Team, das auch ein Stück weit zu diesem Ergebnis beigetragen hat, danken.

Christian Haubert (Mitte) bei seiner Auszeichnung durch BTI Schulleiter Edelbert Jansen (rechts) und Vater Franz. Foto: Haubert GmbH

25 Jahre Hair Fashion im Kreiskrankenhaus

-Anzeige- Der Friseursalon Hair Fashion im Hackenbroicher Kreiskrankenhaus feiert in diesem Monat sein 25-jähriges Bestehen. Friseurmeisterin Ingrid Kuckertz eröffnete den Salon 1994 damals noch zusammen mit dem Nievenheimer Friseurmeister Wolfgang Schmitz. Seither hat sich ihre Stammkundschaft weit über die Stadtgrenzen Dormagens entwickelt und auch viele Patienten nutzen den Service, gepflegt und gut gestylt den Aufenthalt auf der Station zu verbringen. „Am Anfang war es hart, denn hier bekommt man natürlich auch viele Schicksale mit. Aber mittlerweile freue ich mich darüber, dass viele auch nach ihrem Aufenthalt hier zu mir kommen“, berichtet Ingrid Kuckertz. Zu ihren Dienstleistungen zählen neben dem klassischen Friseurhandwerk Maniküre, Wimpernverlängerung sowie Haarverlängerung und Verdichtung nach einem speziellen Verfahren  von Hair Dreams. Im Angebot hat sie zudem Kosmetikprodukte der Firma Lanza, die so natürlich wie möglich ohne Chemie auskommen. Eine kleine Zweigstelle eröffnete Ingrid Kuckertz bereits nebenan im Malteserstift. Hier schneidet sie zweimal in der Woche den Bewohnern die Haare. Das runde Jubiläum feiert sie noch den ganzen Juni mit speziellen Angeboten und Verlosungen auf ihrer Facebookseite Hair Fashion Kuckertz.

Ingrid Kuckertz (li.) und ihre Mitarbeitrin feiern mit besonderen Angeboten das 25-jährige Bestehen. Foto: Holger Pissowotzki

Freizeitmarkt feiert mit besonderen Angeboten

-Anzeige- Dieses Jahr feiert der Freizeit-Fachmarkt Gongoll sein 55stes Jubiläum. Den Grundstein für das Familien-Unternehmen legte Bruno Gongoll 1964 mit einem kleinen Geschäft in Dormagen auf der Vom-Stein-Straße. Danach betrieb er lange Zeit ausschließlich einen Großhandel für Freizeit-Artikel, bevor 1981 wieder ein Geschäft in Hackenbroich an der Bergiusstraße 6 eröffnet wurde.

Vergoldete Fahrräder
Viele interessante Artikel konnte man in all diesen Jahren bei Gongoll finden. Aktuelle Spielwaren, schöne Gartenmöbel, praktische Campingartikel, neue Grills, tolle Sonnenschirme und vieles mehr.
„Blicken wir auf die vergangenen Jahre zurück, dann erinnern wir uns auch an einige originelle und fast schon verrückte Sachen, die wir im Sortiment hatten. So einmal sogar goldene Fahrräder! Also nicht nur goldfarben lackiert, sondern mit einer echten 24-karätigen Goldfolie veredelt. Auf Grund des Preises waren die Räder jedoch kein rechter Verkaufsschlager. Im Gegensatz zu anderen witzigen Neuheiten, wie den sprechenden Weihnachtsbäumen oder den singenden Fischen, die uns regelrecht aus den Händen gerissen wurden“ erinnert sich Holger Gongoll, der heute den Freizeitmarkt mit seiner Schwester Andrea Urmetzer betreibt. „Groß wurden die Kinderaugen immer auch bei den tollen Kinder-Fahrzeugen in unserem Geschäft. Jeder kleine Junge hätte schon gerne mal so einen Mini-Ferrari oder so ein Mini-Motorrad gehabt. Bei uns konnte man die gerne testen und kaufen“, so Holger Gongoll.
Und Mini-Porsches oder viele andere coole Fahrzeuge gibt es natürlich immer noch bei Gongoll. Pokemons, Furbys, Beanie-Babies, Gameboys und viele weitere Spielzeug-Highlights konnte man bei Gongoll finden.

Das Gongoll-Team feiert das Jubiläum mit besonderen Angeboten. Foto: Gongoll

Manchmal sogar früher, als bei allen anderen. So geschehen beim heiß begehrten Tamagotchi-Ei, das man bei Gongoll als erste in Deutschland kaufen konnte. Und auch für die Großen gab es und gibt es immer wieder viel Neues zu entdecken. BBQ-Tische, exklusive Gartenmöbel, extra große Sonnenschirme und vieles weitere, was es sonst nicht oder nur selten zu finden gab.

In den zurückliegenden Jahren war Gongoll auch stets auf Messen und Ausstellungen als Aussteller vertreten, so zum Beispiel in den Großhandels-Zeit auf der Spoga in Köln und der Spielwarenmesse in Nürnberg. „Beides Messen, die wir auch heute noch als Händler regelmäßig besuchen. Oder wir standen auf vielen Dormagener Weihnachtsmärkten, hatten Verkaufs-Stände auf der Boot oder der Caravan-Salon in Düsseldorf. In den letzten zwei Jahren konnte man uns in der Stadthalle in Neuss bei der Kinder- und Familien-Messe mit einem kleinen Werbe- und Verkaufsstand finden“, berichtet Gongoll.

Gongoll in Solingen
Seit 1993 können sich auch die Solinger und Hildener über „einen Gongoll“ freuen. Denn in diesem Jahr eröffnete Thomas Gongoll, der Bruder von Holger und Andrea, sein Geschäft in Solingen an der Ellerstrasse, bevor er einige Jahre später an die Grenzstr. 13 zog. Auch hier hat sich Gongoll einen Namen gemacht und ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und eine der ersten Adressen für Freizeit-Neuheiten und Spielwaren-Angebote.

Gongoll im Internet
„Wenn sie das hier lesen, dann nur darum, weil es zum Glück das Internet gibt 🙂 Und natürlich sind wir auch hier aktiv, haben einen eigenen Internet-Shop mit über 2000 Artikeln, oder posten stets aktuelle Neuigkeiten bei Facebook, Twitter, Pinterest oder Instagram. Wenn sie also nicht gerade bei uns in der Nähe sind, dann bestellen sie einfach bei uns Online auf www.gongoll.com “.

Goldener Meisterbrief für Firmengründer Herbert Bergemann

-Anzeige- Alles fing am 1. April 1969 an der Feiengasse in Worringen an. Hier, in der Garage seiner Schwiegereltern, legte Herbert Bergemann nach bestandener Meisterprüfung den Grundstein für sein eigenes Heizungs- und Sanitärunternehmen – die Herbert Bergemann GmbH war gegründet. Zehn Jahre zuvor stand Herbert Begemann mit seinem Vater vor dem Arbeitsamt und er legte ihm nahe, „Klossettenreiniger“ zu werden. Herbert Bergemann begann daraufhin eine Ausbildung zum Klempner und Installateur und arbeitete zehn Jahre bei den Städtischen Wasserwerken. „Ohne meine Schwiegereltern hätte ich damals gar nicht die Möglichkeit gehabt, mein eigenes Unternehmen zu gründen“, erinnert er sich. Es folgte der Umzug zum Ahornweg nach Horrem. In einer 4-Zimmer Wohnung lebte und arbeitete Herbert Bergemann mit seiner Frau und seinen vier Kindern. Das Unternehmen wuchs, die Aufträge und Kunden wurden immer mehr und schließlich konnte Herbert Bergemann ein Grundstück an der Kruppstraße 11 in Hackenbroich erwerben, dem heutigen Firmensitz.

Das Team der Herbert Bergemann GmbH feiert in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen. Foto: Sepo Design

Dank seines Schwiegervaters, einem gelernten Maurer, entstanden das Wohnhaus, die Lagerhalle und der Aufenthaltsraum für die Mitarbeiter. „Morgens reichte ich ihm die Steine und wir zogen so das ganze Firmengelände hoch“, erinnert sich Herbert Bergemann an die harte Arbeit für seine Selbstständigkeit. Nach der bestandenen Meisterprüfung zum Gas- und Wasserinstallateur im Januar 1969 folgte im Juni 1981 der  zweite Meisterbrief zum Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister. Durch die guten Kontakte zu den Kunden und große Bauaufträge wuchs das Unternehmen weiter und weiter. Zu Hochzeiten beschäftige Herbert Bergemann insgesamt 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es entstanden auch gute Beziehungen zu Großhändlern, die bis heute andauern. „Wir sind nur durch unsere gut geschulten und zuvorkommenden Mitarbeiter so weit gekommen. Für uns sind sie auch gleichzeitig Familie“, lobt Herbert Bergemann sein Team. Besonders hebt er die Gebrüder Jürgen und Günther Simon hervor. Sie waren die ersten und langjährigen Mitarbeiter der Firma Bergemann.

Herbert Bergemann (2.v.r.) erhielt von der Handwerkerinung den Goldenen Meisterbrief. Foto: Bergemann GmbH

Aber es gab auch Tiefschläge als vier Mitarbeiter gleichzeitg zum Bund mussten und alles noch im Aufbau war. Zu dieser Zeit war die Existenz der Firma kurz vorm Kippen. Heute wird die Firma von den Kindern Jörg Bergemann und Doris Großmann geführt. Sie übernahmen im Mai 2011 den väterlichen Betrieb. Ihnen zur Seite stehen sechs Monteure, ein Auszubildender und eine Büroangestellte. Wie sein Vater, so engagiert sich Jörg Bergemann in der Handwerksinnung und sorgt dafür, dass neue Generationen für das Handwerk geformt und ausgebildet werden. Und auch im Hackenbroicher Vereinsleben sind die Bergemanns keine Unbekannten. Ob als Mitglieder im Schützenverein oder damals auch als Ehrenmitglied des Karnevalsvereins, die Familie gehört zur Dorfgemeinschaft dazu. Da passt auch der Leitspruch der Firma: „Kompetent – Nah- und immer für Sie da!“
Das runde Jubiläum will die Familie mit einem Sommerfest für Freunde und Kunden feiern. Ein genauer Termin steht noch nicht fest. Und es soll auch nicht das letzte Jubiläum der Firma sein. „Ich hoffe, es wird auch ein 75- und 100-Jähriges geben. Das wäre mein größter Wunsch“, so Herbert Bergemann.